- 49 Jahre alt, ledig, Tochter 9 Jahre
- Gebürtiger Wittener
- Breddeschule
- Ruhrgymnasium Abitur 1991
- Grundwehrdienst 91/92, als Unteroffizier aus dem aktiven Dienst ausgeschieden (bis 2008 Reservist).
- Studium der Rechtswissenschaften an der RUB.
- Berufliche Tätigkeiten: Als Teamleiter und Disponent im Nachtdienst eines regionalen Pressevertriebs und als Schichtleiter in der Systemgastronomie. Erfahrung als Geschäftsführer und Prokurist in mehreren Unternehmen in den Bereichen Groß- und Einzelhandel, Oberflächenschutz‚ Personaldienstleistungen sowie Rotorblattbearbeitung.
- Aktuell: Gesellschafter / Geschäftsführer in mehreren kleinen Betrieben in den Bereichen Bau / Montage, Personalservice und Handel. Projektmanager in der Windkraftbranche.
- Seit 2010 Vater einer Tochter. Nichts im Leben hat einen höheren Stellenwert und die gemeinsamen Stunden sind Erdung und Glück zugleich.
- Sportliche Betätigung, immer auch verbunden mit Leistungsanspruch, aber nie Leistungssportler. Begonnen mit Leichtathletik bei der TG Witten und Schwimmen beim DLRG. Es folgte Prellball als Gymnasiast. Als Jugendlicher Tischtennis beim WTV. Danach leidenschaftlich über 20 Jahre Squash. Badminton begleitet mich, immer mal wieder auch wettkampfmäßig, seit der Oberstufe. Dazu gesellten sich im Laufe der Jahre Fitness und Klettern. In der Corona-Zeit sind Laufen und Inliner-Fahren dazugekommen.
Das Interesse an fremden Kulturen und der damit verbundene Blick über den eigenen Horizont sind die Motivation fürs Reisen. Zur Erholung reicht mir ein Ausflug in unsere grüne Natur in und um Witten.
Ein gutes Buch in freien Stunden ist die Entspannung pur.
Ehrenamtliches Engagement in vielfältiger Form begleitet mich seit meiner Jugend und war mir stets eine Freude. Ob als Klassensprecher in der Grundschule, Mitglied der Schülervertretung des Ruhr-Gymnasiums, Jugendschiedsrichter im Verein oder Vertrauensperson bei der Bundeswehr: das Eintreten für die Gemeinschaft und soziales Engagement sind feste Bestandteile meines Selbstverständnisses. Über Integrations- und Antidiskrimierungsprojekte wie die Aktion Gesicht zeigen oder Schule ohne Rassismus hat sich mein politisches Interesse gefestigt. Als Kind eines christlich geprägten Haushalts war ein Engagement in der CDU konsequent. Daneben gab es immer auch weitere ehrenamtliche Tätigkeiten, so zum Beispiel im Vorstand der Franziskusgemeinde, als Klassenpflegschaftsvorsitzender an der Grundschule meiner Tochter oder Elternrat in der KiTa. In den vergangenen Jahren kam ein verstärktes Engagement für die Europäische Idee und unsere Partnerstädte hinzu. Ich schätze unsere liberale, offene Gesellschaft sehr und bin mir stets bewusst, dass die vielfältigen Chancen und Möglichkeiten für den Einzelnen auch die Verpflichtung bedingen, der Gesellschaft etwas zurückzugeben.
Politisches Engagement ist nicht „Hoch im Kurs“ in unserer Gesellschaft. Die Bereitschaft, dafür Zeit zu investieren, und dies auch noch über einen längeren Zeitraum, ist bei vielen Menschen nicht mehr vorhanden. Projektbezogen sieht es etwas besser aus, dies zeigt zum Beispiel die Fridays for Future Bewegung. Dazu kommt das schlechte Ansehen der Politiker im Allgemeinen. Wieso engagiere ich mich also trotzdem seit vielen Jahren in der Kommunalpolitik?
Für mich ist die Antwort ebenso klar wie etwa für einen Übungsleiter im Sportverein, einem Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr oder einem ehrenamtlichen Helfer in einer der zahlreichen Wohltätigkeitsorganisationen. Ich möchte einen Beitrag zum Gelingen unserer Gesellschaft und des gesellschaftlichen Zusammenhalts leisten. Die Art des Engagements mag bei den Einzelnen völlig unterschiedlich sein, in den Zielen finden wir alle zusammen. Das Miteinander ein klein wenig besser zu machen.
In diesem Jahr stelle ich mich nun aus dem Ehrenamt kommend einer besonderen Herausforderung. Ich möchte mit Ihrer/Eurer Unterstützung Bürgermeister werden, da mit diesem Amt das höchste Potential verbunden ist, echte Änderungen zu erreichen.
Wir brauchen in unserer Stadt deutliche Fortschritte in vielen Bereichen. Die Liste, die es abzuarbeiten gilt, ist lang: Umbau der Verkehrsinfrastruktur hin zu größerer Klima- und Umweltverträglichkeit, Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung und Ausstattung der Schulen für echtes digitales Lernen, qualitativ hochwertige und verlässliche Betreuungsangebote für Familien, ausreichende Wohnangebote für Mieter wie für Käufer, Standortsicherung für unsere Unternehmer in Witten,.. .
Es ist Zeit!
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